Détails techniques

Description

Erhältlich bei CMS Racing Cars, Sportprototyp TIGA Version GC287 Baujahr 1987, Fahrgestellnummer 350, Buick 3.0 Motor mit 450 PS bei 7000 U/min, mit ca. 1200 km seit der letzten Üb

Informations complémentaires
ZU VERKAUFEN // VERKAUFT // IN VENDITA
Prototyp TIGA GC287 Buick Gruppe C2 Ex 24h Le Mans 1987
Erhältlich bei CMS Racing Cars, Sport. Prototyp TIGA Version GC287, Baujahr 1987, Fahrgestellnummer 350, Buick 3.0-Motor mit 450 PS bei 7000 U/min, Laufleistung ca. 1200 km seit der letzten Überholung bei Ellegi Motori, alles dokumentierbar. Sequenzielles 5-Gang-Getriebe von Hewland komplett überholt, Chassis aus Aluminium-Monocoque und Honeycomb komplett überholt in perfektem Zustand, alles dokumentierbar.
Originale Kevlar- und Carbon-Karosserie.
Neuer Kraftstofftank und gültige FIA-HTP.
Teilnahme an den 24h Le Mans 1987 mit Neil Crang (AUS)/Duncan Bain (GB)/Jean Krucker (CH).
Dieses Fahrzeug kann heute an folgenden Rennen teilnehmen:
GROUP C RACING by PETER AUTO
LE MANS CLASSIC
MASTERS ENDURANCE LEGENDS USA
DAYTONA CLASSIC 24 HOUR by HSR
ROLEX MONTEREY MOTORSPOSTS REUNION
SEBRING CLASSIC 12 HOUR by HSR
Die Tiga-Fahrzeuge wurden von den ehemaligen Formel-1-Fahrern Tim Schenken und Howden Ganley in deren Werk im englischen High Wycombe gebaut.
Tim Schenken und Howden Ganley, zwei ehemalige Formel-1-Fahrer, gründeten die Marke Tiga in den 1970er-Jahren. Der Name setzt sich aus den Initialen ihres Vor- und Nachnamens (Tim Ganley) zusammen. Ihr Joint Venture montierte bis zur Einstellung des Betriebs im Jahr 1989 über 400 Sportprototypen-Chassis der Kategorie C2.
Tiga-Fahrzeuge nahmen an wichtigen Wettbewerben teil, beispielsweise an der Sportwagen-Weltmeisterschaft, darunter das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, sowie an der InterSeries in Europa und der IMSA Lights in den USA. Das Duo leistete damit in den 1980er-Jahren einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Sportprototypen in der Kategorie unterhalb der Gruppe C1.
1984 feierte das Tiga-Chassis sein Le-Mans-Debüt in der Klasse C2. Im darauffolgenden Jahr holten Gordon Spice, Ray Bellm und Mark Galvin (Tiga GC85) den Klassensieg bei den 24 Stunden von Le Mans und belegten den 14. Gesamtrang.
Tiga erzielte 1987 sein bestes Gesamtergebnis und landete zweimal in den Top 10: Costas Los/Dudley Wood/Tom Hessert belegten den neunten Platz und John Sheldon/Ian Harrower/Thorkild Thyrring den zehnten Platz (dritter und vierter in der Klasse C2).
Die Tiga-Modelle von 1986 waren die ersten mit Bodeneffekten in der IMSA-Licht-Klasse. Mit fortschreitenden Modifikationen von 1986 bis 1989 waren sie die treibende Kraft hinter der Meisterschaft. Einer ihrer Vorteile war die einfache Möglichkeit, sie von einem Jahr zum nächsten zu aktualisieren und für Rennen in den Kategorien C2 oder IMSA-Licht anzupassen. Zum Einsatz kamen so unterschiedliche Motoren wie Mazda 13B, Cosworth DFZ, Chevrolet V8, Buick V6, Ford BDT und Porsche-Blöcke. Es gab sogar Blöcke von Volvo und Ferrari!
Dieses besondere Fahrzeug – Chassisnummer „350“ – wurde dort Anfang 1987 für die Teilnahme an der Sportwagen-Weltmeisterschaft produziert. Duncan Bain und Neil Crang fuhren die Co-Piloten, McNeil Racing bereitete das Fahrzeug vor. Das Waben-Monocoque-Chassis wurde von Dune Motorsport eingesetzt und feierte im Mai 1987 in Silverstone sein Debüt bei einem Shakedown zur Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Juni an der französischen Sarthe. In Le Mans fuhr das Auto nach 22 Stunden konstant auf einem bemerkenswerten achten Platz. Nur noch zwei Stunden waren zu fahren, als die Kurbelwelle des 3-Liter-V6-Motors Rover-Buick 6R4 brach. In diesem Jahr fuhren in Le Mans nicht weniger als sieben Tiga-Fahrzeuge. Sie waren mit einer Vielzahl von Motoren ausgestattet, vom Rover-Buick V6 über den Twin-Turbo-Vierzylinder Volvo und Ford BDT-E Turbo bis zum Porsche 956 Turbo und drei Cosworth-Ford DFL V8! Für den Rest der Saison wurde der defekte V6-Motor durch einen 3,3-Liter-Cosworth-Ford DFL V8 ersetzt. 1988 wurde das Auto von Robbie Stirling/Ross Hyett für die Langstrecken-Rennserie Gruppe C2 erworben.
1989 ging das hier angebotene Chassis „350“ ohne seinen Cosworth-V8-Motor in die USA und wurde stattdessen für die IMSA GTP-Rennserie mit einem Buick V6 ausgestattet. Dort wurde es von Sydney „Buzzy“ Smith aus Orlando, Florida, gefahren. 1997 wurde das Auto von Hi Tech Performance aus Painsville, Ohio, gekauft und im Mai 1998 an David Paul aus Bethlehem, Philadelphia, weiterverkauft. Er besaß das Auto dann bis 2005, als es von Richard Chester gekauft und nach Großbritannien reimportiert wurde.
Der Tiga 287 mit Chassisnummer 350 fuhr seitdem jedes Jahr bei Rennen der Gruppe C, nachdem er von RCP Motorsport unter der technischen Aufsicht von Nick Chester, dem Leiter der Performance Group des Renault F1-Teams, vorbereitet worden war.
Leistung:
Das Fahrzeug nahm 2024 an den Peter Auto Classic-Rennen teil und erreichte Top-Platzierungen in der Gruppe C2 auf den Rennstrecken von Spa und Paul Ricard sowie 2025 bei den Rennen Espiritu de Montjuic und Spa Classic in Barcelona. Die folgenden Ergebnisse wurden seit Ende 2023 erzielt:
• Spa Classic 2024: Platz 1 in beiden Rennen in der Klasse
• Paul Ricard 2024: Platz 3 und 4 in der Klasse
• Barcelona 2025: Platz 2 und 3 in der Klasse
Dieser gut dokumentierte Tiga CG287 ist ein leistungsstarkes Renncoupé der modernen Ära mit einer langen Le-Mans-Geschichte. Er ist für spannende internationale historische Rennen der Gruppe C zugelassen, und die regulären Peter Auto und Master Historic Series finden auf legendären Rennstrecken wie Spa, dem Nürburgring, Le Mans und Paul Ricard statt. Im Juni 2026 findet das Rahmenrennen in Le Mans statt. Meine Herren, starten Sie Ihre Motoren!
Das Auto ist bis ins kleinste Detail gepflegt und rennbereit.
Verschiedene Ersatzteile verfügbar.
PRIVATE VERHANDLUNGEN
Für weitere Informationen:
Enrico +393298848709
info@cmsracingcars.com
www.cmsracingcars.com
https://www.cmsracingcars.com/mercatino/auto/prototipo-tiga-gc287-gruppo-c2-ex-24h-le-mans